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Manualtherapie|Therapien im Ausland
 
Therapien: Übersicht


Forschungsprojekt Delfintherapie

Die Delfintherapie ist ein Forschungsprogramm der Universität Würzburg unter der Leitung von Herrn PDDr. E. Breitenbach, Dipl.-Psych. und der Mitarbeit von Frau E. Stumpf, Dipl.-Psych. In diesem Programm werden Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren aufgenommen, bei denen deutliche Beziehungs- und Kontaktstörungen zu beobachten sind,die also in ihrer Kommunikationsfähigkeit stark eingeschränkt sind. Das Ziel der Therapie besteht darin, einen kommunikativen Kontakt mit dem Delfin aufzunehmen und so einen grundlegenden, einfach strukturierten Dialog zwischen Kind und Umgebung zu fördern. Ziel dieser Studie ist es,durch wissenschaftlich fundierte Methoden herauszufinden, ob sich die Delfintherapie positiv auf die Entwicklung behinderter Kinder auswirkt oder nicht. Die Therapie findet im Delfinarium des Heideparks Soltau für 5 Tage statt. Da man täglich dorthin fahren muß, sollte der Einzugsbereich 100 km nicht überschreiten.


Krankengymnastik nach Bobath

Die Methode beruht auf einem von Dr. Karel und Bertha Bobath entwickelten ganzheitlichen
Konzept, das auf neurophysiologischen Kenntnissen basiert. Sie wird bei Kindern angewendet, deren motorische und sensorische Entwicklung beeinträchtigt ist ( z.B. Asymmetrien, Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen ). Ziel der Therapie ist, dass das Kind sich gemäß seinen Fähigkeiten optimal entwickelt und größtmögliche Selbständigkeit im Alltag erreicht.
Durch bestimmte Grifftechniken und mit Hilfe akustischer, optischer und taktiler Reize nimmt man Einfluss auf Haltung und Bewegung des Kindes. Im Verlauf der Therapie wird die Hilfe immer mehr reduziert, so dass das Kind schließlich lernt, seine Bewegungen selbst zu kontrollieren.
Diese Therapie bekommt M. Nathan 2x pro Woche jeweils eine halbe Stunde.


Manualtherapie: Das System für Intensive Neurophysiologische Rehabilitation nach Dr. Kozijavkin

Diese Therapie ist eine hocheffektive Behandlungstechnologie von Patienten mit infantiler Zerebralparese, Osteochondrosen und mit Folgen des Traumas und organischer Schädigungen des Nervensystems. Ihr Hauptbestandteil ist eine biomechanische Korrektur der Wirbelsäule und großer Gelenke in Verbindung mit anderen Therapiemaßnahmen wie Reflextherapie, Krankengymnastik, speziellem Massagesystem, rhytmischer Musiktherapie, Mechanotherapie, Apitherapie und dem biodynamischen Korrekturanzug "Spirale".
M. Nathan war schon 5 mal in der Ukraine bei Prof. Dr. Kozijavkin und hat jedesmal gute Fortschritte gemacht. Ohne diese Behandlung wäre er heute nicht so weit wie er jetzt ist.




Logopädie

Hier kommt es auf das Erkennen von Zusammenhängen im vorsprachlichen Bereich an. Dazu zählen die Nahrungsaufnahme, die Eigennachahmung und die Fremdnachahmung. Eine gezielte Hilfestellung im vorsprachlichen Bereich erleichtert dem Kind das Erlernen der aktiven Sprache.
Diese Therapie bekommt M. Nathan 1x pro Woche eine halbe Stunde.


Hippotherapie

Die Hippotherapie
ist eine physiotherapeutische Übungsbehandlung auf neurophysiologischer Grundlage. Sie ist ein Bereich des Therapeutischen Reitens. Die therapeutisch wirksamen Elemente sind die dreidimensionalen, rhythmischen Schwingungen, die in der Gangart Schritt vom Pferderücken ausgehen und in einer Frequenz von 90-110/min auf den Patienten einwirken. Sie ermöglichen eine gezielte Regulierung des Muskeltonus und ein gezieltes Training der Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützreaktionen.
Diese Therapie bekommt M. Nathan 1x pro Woche für 20 min. Sie ist keine Kassenleistung.


Craniosacraltherapie

Die Craniosacrale Therapie fußt auf der noch jungen Entdeckung eines körpereigenen Systems, das auch Craniosacral System genannt wird.
Es besteht aus dem Gehirn und den Nervenbahnen entlang der Wirbelsäule, umhüllt von einer feinen Haut, genannt Dura Mater. Zwischen dieser Haut und den Nervenzellen befindet sich eine Flüssigkeit, der Liquor cerebrospinalis. Auch das Gehirn ist von verschiedenen Häuten und ebenso von diesem Liquor umhüllt. Außerdem besteht es aus den umgebenden Knochen: Kreuzbein, Wirbel-säule und Schädelknochen.
Eine fühlbare Äußerung des Systems ist ein rhythmischer Puls in einer Frequenz von 6-14 Zyklen / Minute beim gesunden Menschen. Er zeigt sich völlig gesondert von Atmung und Kreislauftätigkeit und kann nicht bewußt beeinflußt werden. Dieser Rhythmus ist mit einiger Übung mit den Händen fühlbar und zwar am gesamten Körper, auch durch das Gewand.
Die Behandlung: In der craniosacralen Berührung arbeitet man mit den Knochen und Gelenken, aber auch mit den Faszien. Mit den Händen wird auf sehr feine Art (auch durch das Gewand) erspürt, wo sich Verspannungen befinden. Nichts wird mit Gewalt durchgeführt, allenfalls kann etwas Druck (5 bis 10 Gramm) ausgeübt werden. Allein schon dadurch "gewinnt der Körper Vertrauen" und entspannt sich. Die Hände gehen auf sehr feine Weise den für Außenstehende kaum wahrnehmbaren Verspannungen nach. Es sieht so aus wie Hand-Auflegen, ist es aber nicht. Mit viel Ruhe und Geduld wird, bei Fortsetzen dieser feinen Bewegungen, abgewartet, bis die Rückkehr in den ursprünglichen entspannten Zustand wieder eintritt. Die Dauer der Behandlung beträgt etwa eine halbe Stunde und die Häufigkeit wird individuell vom Therapeuten entschieden.
Diese Therapie bekommt M. Nathan 1x pro Monat. Sie ist keine Kassenleistung.